Was ist gefährlicher: Diäten oder Übergewicht? (Arzt reagiert) | KuchenTV & Unbubble
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- Опубликовано: 30 июн 2024
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In der heutigen Reaction geht es mal wieder um Übergewicht & Bodypositivity und den Auftritt einer Ernährungsberaterin, die von ihrer Auffassung des gesunden Essverhaltens, von ihren Diäten und vom Abnehmen im ZDF berichtet.
Aber was ist eigentlich gesund? Was ist krank? Fragen die vor allem bei dem Thema Gewicht oft die Meinungen spalten. Aber nicht aus medizinischer Sicht und da gebe ich euch nochmal meine Meinung als Arzt dazu und gehe gemeinsam mit euch den Beitrag vom @ZDF @unbubble und die Reaction von @KuchenTV durch.
Wie seht ihr das? Kann Übergewicht gesund sein?
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#docfelix #medizin #unbubble #übergewicht 
Наука
Ich will euch natürlich nicht nur erzählen, wie ungesund Übergewicht aus meiner Sicht als Arzt ist, sondern auch Lösungsvorschläge bieten. Und deshalb hab ich die letzten Wochen meine Masterclass 2.0 entwickelt mit Themen rund um Ernährung und Abnehmen. Und ganz neu ist auch der Abnehmen-Turbo und das Selbstwert-Modul. Die Masteclass erscheint am 5.6. 18 Uhr, der Link ist in der Beschreibung.
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Poblematisch: 1. Ziel setzen, 2. Verhaltensregeln festlegen, 3. Motivation mit Selbstkontrolle anpassen.
Besser: Motivation zu bestimmten Tätigkeiten / Speisen erkunden, 2. Verhaltensregeln und Ziele festlegen, 3. Selbstdisziplin erfolgt selbstregulativ, 4. Verhalten reguliert sich zur zielführenden Handlung.
Mit 140 kg habe ich auch immer behauptet, ich fühle mich gut und gesund. Mit 50 Kilo weniger weiß ich, wie massiv ich mich selbst belogen habe...
Macher! Sei stolz auf dich.
Respekt übrigens für -50 Kilo!
Glückwunsch fremder. Gut gemacht.
Glückwunsch! Ich weiß, wie hart das manchmal war und/oder ist. Ich bin stolz auf dich.
Wie kam es dazu, dass du so viel abgenommen hast, wenn du dich damals wohl gefühlt hast?
Das ist übrigens die Folge, bei der ich nach dem Erstgespräch mit der Redaktion leider nicht genommen wurde 😅
Schade, das wäre safe viral gegangen😅
Das dachte ich mir schon 😂hättest alle auseinandergenommen😅😊
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt 😉
Die Redaktion hat ja auch Experten gesucht
hahhahahahahahahahahahah
Das mit der intuitiven Ernährung hab ich tatsächlich immer so verstanden, dass es da hauptsächlich darum geht darauf zu achten dann zu essen, wenn man auch wirklich, ehrlich, wahrhaftig Hunger hat, nicht nur aus reinem Appetit, und das eben nicht an Uhrzeiten festzumachen oder sich Frühstück reinzuwürgen, obwohl man eigentlich morgens so gar keinen Hunger hat und den vielleicht eben mittags bekommt?
Es ging dabei meiner Auffassung nach nie um die Lebensmittel als solche, Motto "iss worauf du Lust hast", sondern eher um den Umgang mit "Hunger" und "Appetit". ô_ô
Genau so ist es. Hunger ist nicht das selbe wie Appetit.
Also für mich ist intuitiv inzwischen eher, das ich die Makro Zusammensetzung über den Tag so "Pie mal Daumen" versuche ausgewogen zu halten. Also mehr Protein, oder auch mal mehr Carbs abends... je nach dem, wo noch ein "Slot" frei ist. Also die intuitive Anwendung dessen, was man mit einigen Monaten Ernährungs App und Kalorien Zählen so spannendes Neues dazu lernt. Inklusive natürlich auch - was macht gut satt, ohne viel Kalorien - und wo ist Zucker versteckt etc...
Ist immer gut sich mehr mit Lebensmitteln (und der Verarbeitung) zu beschäftigen.
Mit intuitiver Ernährung ist vor allem auch gemeint, seine Gefühle/Körperwahrnehmung beim Essen bestimmter Lebensmittel zu beachten. Hat man Ekel, isst man etwas wirklich sehr ungern oder bekommt man Blähungen, Völlegefühl etc? Dann kann man vielleicht genau das Lebensmittel nicht wirklich gut verarbeiten und sollte auf andere Quellen zurückgreifen.
Meine pessimistische Einstellung denkt da weiter und merkt einfach das wenn sich der Trend intuitive E durchsetzen würde, würden die Leute es nicht verstehen. Die Industrie würde es vlt verdrehen und jede Art Werbung würde dir ihre eigene pseudo gesunde Einstellung mitteilen. Das war früher nicht anders. Ich habe nur damit angefangen Cornflakes zu essen oder frostis weil immer mit "der gesunde Start" oder mit xy beworben wurde.
Ja so kenne ich es auch
Zu Unbubble sage ich nur "Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt"
Da würde ich nicht zustimmen. Ich kenne jetzt nicht wahnsinnig viele Folgen, hatte aber nie diesen Eindruck. Bei der hier besprochenen Folge vergleichsweise noch am ehesten, aber auch hier haben sich ja zwei Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen unterhalten. Dass von den zwei Protagonisten mindestens einer eine abweichende Meinung von einem selbst vertritt, ist ja nicht überraschend.
@@sofiebrammer1482 Stimme dir zu. Die haben sich zwar auffällig viele Fehltritte geleistet aber haben dennoch auch gute Beiträge
@@tammoehlers31Inwiefern widerspricht das dem Kommentar? Nur weil sie versehentlich auch gute Einstellungen haben, heißt das nicht, dass sie nicht alles drehen und wenden, wie es ihnen passt
@@sofiebrammer1482 es gibt Themen wo wirklich vernünftig diskutiert wird, allerdings sind Themen die politisch ideologisiert sind in dieser Sendung grundsätzlich einseitig und quasi schon Propaganda. Da sind die Leute auf der Pro und Contra Seite eigentlich mehr oder weniger einer Meinung und reden nur darüber wie es sich umsetzen lässt, wenn dann beispielsweise jemand im Contra Team WIRKLICH Contra ist dann stellen sich die Leute die dort eigentlich auf seiner Seite sein sollen sogar gegen denjenigen und wenn gute Argumentationen kommen Grätschen die Moderatoren sofort dazwischen und mischen sich in den "Diskurs" ein um alles wieder auf Linie zu bringen. Ich kann mir dieses Format einfach nicht angucken weil es oft ganz klar einseitig ideologisch und politisch geprägt ist und ganz klar darauf abzielt eine bestimmte Meinung bei den Zuschauern zu pushen.
@@tammoehlers31 also als Fehltritte kann man das nicht bezeichnen. Einige Fragen dort werden ganz klar in eine bestimmte Richtung gelenkt um eine bestimmte Meinung zu pushen. Ich nehme jetzt mal ein neutrales Beispiel wie (was in der Sendung so nicht vorkam) "Sollte man den Fernsehsender Prosieben verbieten" da ist es dann nicht so das eine Seite sagt "ja" und eine Seite sagt "nein" wie es bei der Frage sein sollte, nein da wird dann darüber diskutiert wie man den Sender verbieten sollte und im Grunde genommen sind eigentlich alle dafür, dann sagt einer im Team Contra "Prosieben sollte man weiterhin erlauben weil..." und dann sind auf einmal alle gegen ihn, der Moderator fängt an dazwischen zu grätschen und selbst die die in seinem Team sind fangen an gegen ihn zu argumentieren. Am Ende ist der Konsens dann vielleicht nicht dass man Prosieben verbieten sollte, aber selbst die Contra-Seite ist am Ende der Meinung dass Prosieben eigentlich schlecht ist und man dem Sender auf andere Art und Weise die Existenzgrundlage zu entziehen und sie quasi Mundtod zu machen um ein Verbot und damit einen Aufschrei zu entgehen. Habe schon einige Folgen gesehen wo das so gelaufen ist und deswegen schaue ich mir das auch nicht mehr an. Dieses Format ist ganz klar politisch und ideologisch geprägt, das kann man wie gesagt nicht als Fehltritt bezeichnen. Es geht teilweise ganz klar darum die Meinung der Zuschauer in eine ganze bestimmte Richtung zu lenken und eigentlich steht das Ergebnis schon mehr oder weniger fest wenn sich das Thema der Folge ausgedacht wurde, bevor überhaupt irgendjemand feststeht der dorthin eingeladen wird.
Ein Vorbild sein ohne zu urteilen ist auch ganz wichtig. Ich erinnere mich an einen ganz tollen Moment:) wir hatten damals auf der Arbeit längere Zeit eine sehr übergewichtige Praktikantin, auch mittags gab es nur sowas wie Döner. Ich hingegen bin immer 3x die woche vor oder nach der Arbeit ins Fitnessstudio gegangen, hatte ein gesundes Mittagessen usw. und das hat sie auch nebenbei mitbekommen. 2-3 Jahre später kam sie als Patientin in die Praxis und hatte sooo viel abgenommen, sodass sie eine ganz normale, schlanke Figur hatte und sagte zu mir dass mein Lebensstil den sie damals täglich gesehen hatte und meine Figur dazu ihr den Ansporn gegeben hat es ebenfalls so zu versuchen. Offensichtlich mit großem Erfolg:) Das fand ich unglaublich toll :)
Ich arbeite mit vielen Menschen die sich gesund ernähren, man spornt sich gegenseitig an und das hilft ungemein🥰
Ein Junge im Alter von 2,5 kannte quasi nur Chips, helles Brot mit Butter und Wurst etc. gegessen. Die Eingewöhnung in die Pflegefamilie war schwierig, weshalb geraten wurde die vertraute Ernährungsweise erstmal zu übernehmen. Das Pflegekind war mit seinem neuen großen Bruder bei uns bei ner Aktion, es wurde später am Mittag, Kind hatte Hunger. Ich meinte, dass ich auch Hunger habe und ob wir Mal in den Kühlschrank gucken wollen.
Wir hatten Tags zuvor Kumir gehabt und noch total viele Salatreste und alles in getrennten Schüsseln. Der Junge hat das erste Mal in seinem Leben Blattsalat gegessen. Gurke, Paprika und Mais kannte er schon. Aber nicht als Salat! Dem Ziehbruder ist alles aus dem Gesicht gefallen, er hat ein Bild gemacht und erstmal nach Hause geschickt. XD das ist jetzt auch einfach schon 10 Jahre her und der Junge hat sich sooo toll gemacht! ❤ Riesen Dank an seine Pflegefamilie.
es ist so wichtig, dass wir alle versuchen, Vorbild für uns selbst und andere zu sein!
Ich bin selbst von 104 auf 56 kg runter (bei 163 cm Körpergrösse), ohne Magen-Op. Dazu musste ich meine komplette Ernährung umstellen, aber eben so, dass ich es dauerhaft durchhalten kann. Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt, erkennt man, wie viele wirklich leckere und gesunde Gerichte und Nahrungsmittel es gibt. Man muss sich halt bewusst sein darüber, dass es eine dauerhafte Umstellung wird und es auch mal schwer sein kann. Die meisten wollen es schnell und einfach haben, und das funktioniert halt nicht... zumindest nicht auf Dauer und nicht ohne Jojo-Effekt. Durch diese eigene Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich als schlanker Mensch nicht mal mehr 1% der gesundheitlichen Beschwerden habe, wie ich sie vorher hatte. Die Aussage, dass man mit deutlichem Übergewicht ungesund ist, kann man also auch nicht von der Hand weisen.
Wie lange hast du für diese Gewichtsreduktion gebraucht?
Das ist Tipi Topi
Wie sieht mit überschüssige Haut aus?
Trotzdem die Gesundheit ist wichtiger 👍
@@KA-pd5sc / meine Einschätzung.. 4 bis 4 1/2 Jahre. Vielleicht wird Sie es noch beantworten. Jedenfalls eine absolute Top Leistung. Ohne OP, ohne Spritzen.. ohne Ausreden. Einfach knallhart durchgezogen.
Krass! Heftiger erfolg.
Ich habe es auch schon mal hinbekommen, aber als emotionaler Esser hat man mit all dem Wissen um gesunde Ernährung keine Chance. Wenn der Kopfhunger richtig heftig rein knallt, dann ist Sense mit der Disziplin. Und wenn einen dann noch das fehlende Sättigungsgefühl im Stich lässt...na Danke! Deswegen habe ich mich vor 4 Monaten für eine OP entschieden. Ich habe nun das erste Mal in meinem Leben ein Sättigungsgefühl und das ist unglaublich, wenn man das vorher nie hatte.
Ich kann ja nur aus eigener Erfahrung berichten. Ich mänlich, 183 cm groß. Mit 32, habe ich noch 120 kg gewogen und habe es nur unter schnaufen in den dritten Stock geschafft. Hatte beginnende Diabetes, Schlafapnoe und Fettleber. Sport und Ernährung haben mich nicht interessiert. Jetzt mit 39 und seit ein paar Jahren bei 78-81 Kg bin ich in der lage nen Marathon zu laufen, KFA ca. 18%. Meine Erkrankungen sind alle weg. Geschafft habe ich das durch gesunde Ernährung, Bewegung und moderatem Kraftsport. Habe mir früher aber auch eingeredet das mich mein Gewicht egal ist und ich dafür selber nichts kann. Aber mir geht es jetzt gesundheitlich viel besser, physisch und auch psychisch.
Ein Marathon macht auch viel mehr Spass als nach ein paar Treppen schnaufen zu müssen!
Starke Leistung!
Und vom Timing her noch gut Kurve bekommen. Zw. 30 & 40 ist es noch etwas leichter. Zw. 40 & 50 wird es halt deutlich schwerer. 😅
"Richtige" Ernährung und Bewegung vor allem Ausdauersport sind eine wichtige Grundlage für's Gesamtwohlbefinden. Wir sind dafür gemacht uns zu bewegen. Und nicht für's "Nichtstun". 🤙
Mein Partner ist auch 192cm und hatte 140 kg. Er hat nun seit Oktober 26kg runter und möchte es noch mindestens auf 100kg schaffen. Alleine durch Ernährungsumstellung und tägliches (schnelles) spazieren gehen. Bin so stolz auf ihn ❤ PS: er nimmt aus einer Eigenmotivation ab, das macht mental auch so viel aus. Bin so stolz auf ihn. 😊
@@tommysara wenn man es richtig macht geht es auch ziemlich schnell, ich habe auch 30kg abgenommen durch die Umstellung meiner Ernährung. Erste eine Diät und dann am Ende der Diät eine komplett Ernährungsumstellung. Wiege jetzt bei 183 78-81kg wie KarlKaninchen und bin super zufrieden damit :) Wenn man es wirklich will kann man das schaffen. Wenn du auch wie du es schreibst komplett hinter deinem Partner stehst dann ist das ja auch nochmal eine viel größere Motivation, Lob und Menschen die einen Unterstützen machen das ganze nochmal viel einfacher :)
Ich bin zu groß für mein Gewicht.
1,80m groß und 60kg.
Ich müsste 15-20kg mehr wiegen, nehme aber ums Verrecken nicht zu. Egal wie viel ich esse, egal wie viel oder wenig Sport ich mache.
Das ist auch ein Kreuz.
@@Willi_Ender hat auch seine Vorteile :D
Es ist finde ich immer folgendes Problem: Leute machen ihr Selbstwertgefühl von ihrem Gewicht abhängig. Das sollte nicht so sein. Gesundheit und Selbstwert sollten nicht gleich gesetzt werden. Sonst kommt halt sowas dabei raus: „Ich wiege 200kg und bin gesund“ = „Ich wiege 200kg und bin selbstbewusst“
Das sind aber zwei verschiedene Dinge die man nicht gleichsetzen sollte.
Absolut richtig: ich finde keiner sollte sich wegen seinem Körper schämen. Man darf sich aber auch nicht einbilden, dass ein zu hohes oder zu niedriges Gewicht gesund wäre.
du spricht da etwas so wichtiges an. Man sollte sich immer denken: ich habe einen Körper und nicht: ich bin mein Körper! Der Selbstwert und der eigene Körper sollten wirklich nicht zusammenhängen
Das war ja der Grundgedanke von Bodypositivity. Den psychischen Leidensdruck von Übergewicht zu reduzieren.
War erstmal richtig: Du bist auch mit nem BMI>30 ein liebenswerter Mensch.
Nur leider ist daraus geworden: BMI>30 ist gesund, perfekt, erstrebenswert und alle mit BMI
Ich bin gerade am abnehmen, schön langsam und vernünftig und dann kommt dieses Video.
Schon letztes mal bei 13 Fragen war ich mit Verstand und Herz voll bei dir, Felix.
Viel Erfolg noch weiterhin! Zieh weiter durch 😊
@@Mitchhhh
Dankeschön 💐
ich habe auch zuviel auf den rippen...aber ich versuche es zu ändern. habe in den letzten 3 jahren 21kg abgenommen und wiege jetzt 101kg. es geht langsam runter aber beständig. ich mache keine diät! nur kleine sachen geändert: anstatt 2 löffel zucker 1,5 in den kaffee und jetzt 1. ich trinke weiterhin auch cola, jedoch nicht mehr die menge wie zuvor. ich habe es so für mich gelöst: auf ein glass cola muss ich 3 glass wasser trinken. man merkt nach ne weile, wie süss cola eigentlich ist! ich sehe es für mich als eine gute lösung. einige werden mich jetzt als spinner nennen, aber es funktioniert.
Warum Spinner? Klingt doch nach nem guten und effektiven Weg. Offensichtlich kann man mit Geduld und Kontinuität viel erreichen. Glückwunsch!
@@kathikuchen8132 ja, weil man den erfolg nicht nach 4 wochen sieht und weil menschen sagen, das man dann alles weglassen soll, wie zB cola/zucker usw
@@gregka1910 ich denke, Du machst das völlig richtig. Wenn man alles sofort komplett weg lässt, hält man das nicht lang genug durch. Der langsame Weg ist auch nicht einfach. Weil man eben nicht sofort das Ergebnis hat und viel Geduld braucht. Aber es wird langfristig wesentlich effektiver sein. Hab da große Achtung vor. Hab ein schönes Wochenende! 😊
Die meisten Dinge im LEben erreicht man eher durch kleine Schritte - dafür aber beharrlich. Als duch die ganze große Mega Crash Action... Du hast das "Mehr" in vielen Jahren beständig aufgebaut... es gibt kein "MUSS" - das es schneller weg muss. Entscheidend ist doch, das es dann für immer weg bleibt. Und die Chance ist am größten, wenn man sich dabei nicht wie in einem Ausnahmezustand fühlt. Sondern das Neue das Normale geworden ist.
@@kathikuchen8132 danke, ebenfalls
Ich bin seid einigen Monaten bei einer Adipositas Klinik in behandlung. Und mega froh darüber den Schritt gegangen zu sein. Ich hab mich in den Monaten neu kennengelernt habe viel durch die Ernährungsberatung dazu gelernt. Genauso auch gelernt das mein Essverhalten viel mit meiner Psyche zu tun hat , wo ich mir bei einer Psychologin hilfe suche um das auch zu ändern. Ich hab noch einen steinigen Weg vor mir. Aber ich bin mittlerweile bereit alles dafür zu tun , das ich wieder gesund werde.
Viel Erfolg dafür! Ich wünsche Dir alles Gute
@@drea4864 vielen lieben dank😊
Stark!!!
@@googleknowsus8184 danke
Wow, Respekt für diesen Schritt. Vom ganzen Herzen viel Erfolg auf deinem Weg - Lass dich von Rückschlägen nicht aufhalten und behalte dein Ziel immer vor Augen! 🍀💪🏻
Du wirst dein Ziel erreichen, da bin ich mir sicher 😌
*Ich habe beide Seiten erleben dürfen.*
Dick sein ist keineswegs einfach. Nicht nur vom Gewicht und den Einschränkungen her. Die ehrlich gesagt gar nicht sooo groß waren. Hängt aber auch von dem Gesamtgewicht generell ab.
*Sondern VORALLEM auf Grund der Hässlichkeit der Menschen.* Jeder Schritt, jeder Bissen, jede Kleidung wird beobachtet und verurteilt. Man bekommt immer das Gefühl vermittelt: "ändere dich, du bist nicht gut genug; nicht richtig, höre auf unsere Tipps, wir wissen es besser". DAS war das schlimmste am Dick sein. Mein Körper war trotz des Übergewichts erstaunlich gesund. Meine Ernährung und das Wissen 100x besser als die manch einer Schlanken. Doch die Kilos wollten nicht runter. Erst nach langwierigen Untersuchungen kamen Hormonkrankheiten und anderes ans Licht. Doch bis dahin war meine Psyche durch deren Verhalten bereits zerstört worden. Menschen können sehr grausam und heuchlerisch sein.
*Es sind keine wohlgemeinten Ratschläge, wenn sie einen bisher glücklichen (aber dicken) Menschen dazu bringen, dass er sich hasst und an sich zweifelt.*
P.S. Es ist immer leichter zu sagen, dass man selbst Schuld ist, man müsse nicht auf die Personen hören, etc. sich nicht als Opfer sehen, sondern aufstehen und bla bla bla...doch wie lange hältst du das durch? Die Menschen vergessen zu gern, wie zerbrechlich die Psyche ist.
Danke, dass du deine Erfahrungen geteilt hast und alles Gute für dich ❤
Du fasst eig alles, was zu dem Thema gesagt werden muss, so gut zusammen! Danke :))
Ich bin mir sicher, dass du wundervoll bist ❤
❤
Danke❤
Nochmal was zur intuitiven Ernährung: Wenn man das Kind von Anfang an so lernt und auch mit den Lebensmitteln aufwächst, die einen diese wichtigen Nährstoffe beinhalten, ist es ja schön und gut. Aber wie viele Eltern geben ihren Kindern Süßigkeiten in den Kindergarten und in die Schule mit? Oder dieses "Iss deinen Teller auf, sonst gibt es keinen Nachtisch.", obwohl man satt ist, bringt einen ja direkt schon bei, mehr zu essen, als der Körper es möchte, sodass man das Sattheitgefühl ignoriert und einige irgendwann den Bezug darauf verlieren.
Genau das!
Ich find es so schwer aufzuhören zu essen, wenn ich noch etwas auf dem Teller habe. Oder wenn nur noch "wenig" im Topf übrig ist... das ist so im Kopf drin, dass ich es super schwierig finde auf meinen Körper zu hören.
Momentan schaffe ich besser darauf zu achten, weil ich meiner Tochter vorlegen möchte, dass man den Teller nicht leer essen muss, sondern die Reste auch einfach später essen kann.
Direkt "richtig" lernen ist einfach so viel einfacher als später im Leben umzulernen.
Meine Eltern haben mich nie aufgefordert meinen Teller leer zu essen. Ich hab es nur bei meinem Papa gesehen "ach das ist ja nicht mehr viel, das esse ich auch noch." "Ach bevor es schlecht wird mache ich es leer."...
Meine Eltern haben mir auch schon früh beigebracht, dass ich immer alles aufessen sollte und mein Opa kam immer direkt nach dem Essen mit Süßigkeiten an, die man als Kind natürlich nicht ausschlägt. So habe ich mit der Zeit leider immer mehr mein natürliches Sättigungsgefühl verloren und habe immer noch damit zu kämpfen.
It's about time for round two: Doc Felix vs. Unbubble - The return of the trauma xD
And as always: #docfelixforpresident :D
Да
Jeg forstår dig ikke, tal venligst det rigtige sprog til kanalen.
Hab angefangen meine Ernährung umzustellen und fast jeden Tag Sport zu machen seitdem fühl ich mich besser und hab gute Laune und bin glücklich
was hilft dir dabei, deine Umstellung weiter durchzuhalten?
Bestimmt hilft genau das, was erwähnt wurde: gute Laune und glücklich sein!@@docfelix
Mein Gewicht war 125 kg. In den letzten vier Jahren habe ich 25 kg abgenommen - durch Intervallfasten und tägliche Bewegung von mindestens 10.000 Schritten.
Die Ergebnisse sieht man nicht sofort, sondern es braucht Zeit. Jetzt bin ich so weit, täglich 45 bis 60 Minuten Sport zu machen. Ich sehe langsam, wie mein Körper muskulöser wird.
Es ist nicht einfach, schlechte Gewohnheiten zu ändern. Aber es lohnt sich, denn es fühlt sich umso besser an, wenn man diese Gewohnheit verändert hat.
Welche Methode machst du das du in 4 Jahren nur 25 abgenommen hast oder wie ernährst du dich weil ... es irgendwie wenig klingt für eine LANGE zeit. Ich mache es nämlich seit Mitte Februar und habe mit 20/4 14 Kilo verloren und 13 cm Bauchumfang und weiteres an Cm Beine arme und so und das OHNE sport nur Alltägliche Dinge wie Haushalt einkaufen kochen waschen putzen etc. klingt halt komisch Sorry ist nicht Böse gemeint... Ich lasse übringens ZUCKER, WEIßMEHL usw. weg kommt nur mehr Vollkorn oder Proteinhaltige dinge auf den Tisch natürlich mit viel Gemüse kombiniert. Ich korrigiere dazu ich hab vorher schon 16/8 dann 18/6 gemacht und auch n 5-6 monaten um die 10 Kilo verloren OHNE speziell SPort zu betreiben. MEIN Gewicht betrug Anfang Februar 95,2 jetzt ist es 81,3kg
@@ebrunuray8456
Ich hätte es ausführlicher beschreiben können. Ich nutze das 16:8-Intervallfasten. Im ersten Jahr hatte ich alle drei Monate einen Rückfall und habe das Intervall nicht eingehalten. Außerdem habe ich nicht gleich mit 10.000 Schritten angefangen, sondern mit täglich 5.000 bis 7.500. Im zweiten Jahr hatte ich nach sechs Monaten einen Rückfall und habe mein Intervall nicht eingehalten. Ich habe mich auf 10.000 Schritte pro Tag gesteigert. Erst im dritten Jahr war es mir möglich, das Intervall komplett einzuhalten. Außerdem habe ich jeden Morgen zu Hause Sport gemacht. Ich habe alle zwei Monate die Sportzeit um zehn Minuten erhöht. Die ersten sechs Monate habe ich nur Übungen für Rücken und Nacken gemacht. Danach kamen Übungen wie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank hinzu. Ich habe zwischen Übungen für Rücken und Nacken sowie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank alternierend gewechselt. Ab diesem Jahr möchte ich mehr darauf achten, was ich esse.
Ich habe mich an all diese Routinen gewöhnt. Nun möchte ich mir einen athletischen Körper antrainieren.😁
@@ebrunuray8456
Ich hätte es ausführlicher beschreiben können. Ich nutze das 16:8-Intervallfasten. Im ersten Jahr hatte ich alle drei Monate einen Rückfall und habe das Intervall nicht eingehalten. Außerdem habe ich nicht gleich mit 10.000 Schritten angefangen, sondern mit täglich 5.000 bis 7.500. Im zweiten Jahr hatte ich nach sechs Monaten einen Rückfall und habe mein Intervall nicht eingehalten. Ich habe mich auf 10.000 Schritte pro Tag gesteigert. Erst im dritten Jahr war es mir möglich, das Intervall komplett einzuhalten. Außerdem habe ich jeden Morgen zu Hause Sport gemacht. Ich habe alle zwei Monate die Sportzeit um zehn Minuten erhöht. Die ersten sechs Monate habe ich nur Übungen für Rücken und Nacken gemacht. Danach kamen Übungen wie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank hinzu. Ich habe zwischen Übungen für Rücken und Nacken sowie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank alternierend gewechselt. Ab diesem Jahr möchte ich mehr darauf achten, was ich esse.
Ich habe mich an all diese Routinen gewöhnt und bin zuversichtlich, dass ich mir einen athletischen Körper antrainieren kann.
😀
Ich hätte es ausführlicher beschreiben können. Ich nutze das 16:8-Intervallfasten. Im ersten Jahr hatte ich alle drei Monate einen Rückfall und habe das Intervall nicht eingehalten. Außerdem habe ich nicht gleich mit 10.000 Schritten angefangen, sondern mit täglich 5.000 bis 7.500. Im zweiten Jahr hatte ich nach sechs Monaten einen Rückfall und habe mein Intervall nicht eingehalten. Ich habe mich auf 10.000 Schritte pro Tag gesteigert. Erst im dritten Jahr war es mir möglich, das Intervall komplett einzuhalten. Außerdem habe ich jeden Morgen zu Hause Sport gemacht. Ich habe alle zwei Monate die Sportzeit um zehn Minuten erhöht. Die ersten sechs Monate habe ich nur Übungen für Rücken und Nacken gemacht. Danach kamen Übungen wie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank hinzu. Ich habe zwischen Übungen für Rücken und Nacken sowie Sit-ups, Push-ups, Squats und Plank alternierend gewechselt. Ab diesem Jahr möchte ich mehr darauf achten, was ich esse.
Ich habe mich an all diese Routinen gewöhnt und bin zuversichtlich, dass ich mir einen athletischen Körper antrainieren kann.
Wie immer absolute Zustimmung. Und auch ein persönliches Dankeschön, denn deine Tipps - vor allem die Hinweise zur mentalen Denkweise (bei mir hat am meisten der Tipp mit dem Identitätswechsel geholfen!) - haben mich vor knapp 4 Monaten angeregt, mein Leben total umzustellen. Ernährung nur noch gesundes mit hohem Proteinanteil, kaum noch Zucker und viel weniger Fett (vor allem gesättigte). Pro Woche konstant 1kg Gewichtsverlust und jede Woche 3 Mal Krafttraining mit Muskelaufbau haben schon ultra geholfen und das beste: ich vermisse nichts, absolut gar nichts. Ich war Binge-Eater und bin immer noch total perplex wie wenig Hunger ich mittlerweile habe. Keine Heißhungerattacken mehr. Ich fühle mich superfit, sehe mich jetzt als Sportler (auch wenn ich immer noch adipös bin) und bin happy wie noch nie zuvor.
Viel Erfolg und weiter so. 👍🏼 Aber bitte später nicht übertreiben, sodass es nicht in andere (ungesunde) Extreme geht.
das ist so toll zu hören! ich freue mich immer unglaublich, wenn jemandem auch meine Mental Health Tipps weiterhelfen
In welchem Video hat er Mental Health Tipps gegeben? Könntest du mir bitte den Titel nennen?
@@aylinschaatz3413 Sorry, das weiß ich nicht mehr. Mental Health Tipps bringt er oft nebenbei, ist nicht unbedingt im Titel erkennbar.
@@HerrMau Okay trotzdem danke
Vielen Dank für deinen Content! Deine wissenschaftliche, ruhige, intellektuelle Art verbunden mit guter Kommunikation und einer Weitsicht, ist wirklich wirklich besonders auf Social Media selten und so toll anzuschauen. Man kann ganz viel bei dir mitnehmen. Danke
Ja, bitte auch Trainingsvideos machen. Das Zeug von Coach Stef ist ja da leider nicht zu gebrauchen.
😂😂😂
ohne sponsor macht der vogel auf jeden fall nix
Und wo genau ist das Problem mit "dem Zeug" von Coach Stef?
@@Bei_Gandalfs_Bart ich hoffe du verstehst Ernährung besser als Ironie
@@Bei_Gandalfs_Bart Felix und Coach Steff sind ziemlich gut befreundet und ärgern sich auf diesem Niveau immer 😃 aber ohne diese Info kann man das auch negativ interpretieren. 😅
Intuitive Ernährung mag ich tatsächlich sehr gerne, aber ich hab das damals so gelernt, dass es darum geht trotzdem Lebensmittel zu wählen, die "gesund" sind. Intuitives Essen war also nur darauf zu hören, wann ich tatsächlich satt bin. Langsamer essen, lernen ob ich gerade Appetit oder Hunger habe und wenn ich Bock auf was süßes habe ist das ok, aber dann erst nur ein Stück, warte ob das Heißhunger Gefühl weg ist. 90% der Fälle passt es dann auch.
Wer intuitives Essen als Ausrede nimmt alles in sich reinstopfen zu können, hat was falsch gemacht.
Reflektieren, was der Körper will, statt wie ein Kleinkind ohne Disziplin sich allen spontanen Signalen hinzugeben (intuitives Essen heisst für mich nämlich auch, bei "nur" Appetit es dann mal sein zu lassen, bis man Hunger hat)
Manchmal hab ich zb Lust auf ne Cola. Statt die dann aber einfach runterzuexxen, trinke ich vorher Wasser gegen den Durst und genieße die dann in Schlucken. Meist stellt sich nach so ner halben Dose (ca 150ml) dann ein Gefühl ein, dass ich gar keine Lust mehr drauf habe.
Das ist unglücklich ausgedrückt. Kleinkinder haben ihr Essverhalten weitaus besser unter Kontrolle als die Erwachsenen. Ihnen wird das gesunde Essensverhalten aber erzieherisch ausgetrieben, indem sie aufessen müssen, obwohl sie keinen Hunger mehr haben und kein Essen/Nachtisch bekommen, weil sie sich "nicht gut genug benommen haben", was dazu führt, dass man hortet, weil man nicht weiß, wann man als nächstes wieder (Nachtisch) oder überhaupt essen kann/darf.
Ich bin auch nicht diejenige, die 1 Tag nachdem wir beschlossen haben, unsere Ernährung zu ändern, mit 2 Marzipantorten ankam. Das war meine Mutter. Und ich als 10-jähriges Kind dachte mal wieder, dass sie das tut, weil sie möchte, dass ich in der Schule weiterhin gemobbt wurde, weil ich so ein furchtbares Kind bin, weil mir das Konzept, dass Erwachsene nicht grundsätzlich alles können, absolut fremd war. Sie verhalten sich ja auch so gegenüber den Kindern. Ich hab recht und nicht, weil du ein Kind bist, egal wie viel Müll ich labere. ^^
@@lynnsaik Oder eben Zero Variante
Ja, sehr gerne die Masterclass auf RUclips hochladen!
Seit etwa 15 Jahren arbeite ich als Altenpflegerin. Tatsächlich waren bisher die Menschen die so richtig alt geworden sind ( so 97 bis 102) immer alle sehr, sehr schlank. Nicht das ich Interesse daran hätte so alt zu werden 😅 Ist aber spannend zu beobachten.
Ich glaube das liegt auch daran, dass viele im Alter auch stark abnehmen. Oder waren die auch mit 40-60 so schlank?
Menschen im Alter werden naturgemäß schlanker. Selbst wenn ich an die Großeltern und Urgroßeltern zurückdenke. Diese waren früher stets wohl genährt, aber dann die letzten 20 Jahre ging das Gewicht automatisch runter. Also ist die Aussage leider wenig sinnvoll.
@@tinkerbell475 ähm... hast du auch die Antwort auf die erste Frage dazu gelesen? Das ist der Grund weshalb ich so gut wie nie etwas kommentiere. Die Botschaft kommt immer so rüber wie sie verstanden werden möchte und wenn man dazu einfach Dinge nicht liest oder einfach weglässt damit es passt.
@@novaleenoname8004 für mich ist da keine Antwort ersichtlich. Vielleicht ist sie ausgeblendet, warum auch immer. Also nein. Ich kann keine Antwort sehen. Das ist aber auch irrelevant. Das ändert doch nichts an meiner Aussage.
@@tinkerbell475 Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Ich hatte geantwortet das es sich in der Regel um Menschen handelt die immer schlank waren. Wir haben auch viele übergewichtige Bewohner, die nach 10 kg Gewichtsabnahme immer noch nicht schlank sind. Die Leute werden traurigerweise aber auch immer jünger die bei uns einziehen. Die jüngste ist 35. Und viele sind auch erst Anfang 60. Das war früher definitiv noch anders.
Ich habe vor 10 Monaten angefangen mich besser zu ernähren. (Kein Snacken mehr zwischen den Hauptmahlzeiten, mehr Ballaststoffe, weniger Zucker, möglichst viel selber kochen aus frischen Zutaten, kaum noch Cola Zero, was ich früher literweise getrunken habe.) Seither habe ich langsam aber stetig abgenommen und fühle mich allgemein besser. Ich habe mehr Energie als früher.
Gratuliere!
Ich wiege seit ein paar Jahren um die 100 kg auf 1,79 m und muss sagen, dass das weder gut aussieht noch sich gut anfühlt. Vor 13 Jahren habe ich schonmal von 90 auf 75 geschafft, jetzt gelingt es mir irgendwie nicht, ich esse einfach zu viel Mist, Sport mache ich gern, kann aber durch mein Gewicht nicht mehr alles gut machen. Es macht mich traurig, wenn reichweitenstarke Leute andere zu so einem Lebensstil ermutigen. Es ist super, jemanden nicht zu verurteilen und ihm die Einsicht zu verschaffen, dass er eine wertvolle Persönlichkeit ist, alles super, und wenn man so einen Lebensstil führen möchte mit allen Konsequenzen ist das natürlich als eigene Entscheidung auch in Ordnung. Aber bitte bitte hört auf damit, es so darzustellen, als sei das ein guter und gesunder Lebensweg - das ist er aus körperlicher Sicht nicht, und der Körper ist nunmal das Instrument oder Vehikel, mit dem wir unser Leben bestreiten. Und ich persönlich bin überhaupt nicht glücklich und zufrieden, mit eingeschränktem Werkzeug zu arbeiten
So leben wollen? Es gibt auch krankheiten etc die einen dick machen. Soll jemand der aufgrund von krankeit dick ist, etwa jeden blödsinn und jede kackaussage über sich ergehen lassen?
Ich finde es gut, dass du sehr früh erklärst, wie man eine Diät angehen muss. Nicht kurzfristige Gewichtsabnahme sondern langfristige Ernährungsumstellung. Eigenartigerweise habe ich öfters Appetit auf Kümmel. Habe übrigens beim Mikro/Makronährstoffe "zählen" 25 kg (von 103 auf 78 kg) abegenommen. War die beste Zeit für mich.
Du bist einer der wenigen mit medizinstudienabschluss, die sich mit der salutogenese so ganzheitlich auseinander setzten anstatt der pathogenese. Ich würde mir echt wünschen, dass zukünftige Medizinstudiuminhalte mehr darauf abziehlen..🙏
Danke für die Reaction. Diese Frau tut mir irgendwie echt leid. Sie redet sich die Welt schön, so wie sie will. Aber auf Dauer wird sie mit ihrer Lebensweise nicht glücklich werden.
Und wie KuchenTV auch gesagt hat. Mir ist es komplett egal, ob die Leute zu viel wiegen oder was auch immer.
Aber wenn man die Wahrheit über Biologie nicht verstehen will, dann läuft was komplett schief.
Das schlimme ist einfach wirklich das man selber oft glaubt man lebt gesund doch dann ist es genau das Gegenteil. Ich kenne bekannte die wirklich glauben dass Toastbrot richtiges Brot ist und wo ich denn mal sagte. Wisst ihr eigentlich das ihr auch gleich ein Schoko Croissant essen könnt. Da Weißbrot einfach richtig richtig Sch.. ist. Hab es so hart gesagt weil ein Weißbrot einfach fast gar nichts mit einem guten Sauerteig Roggen Brot gemein hat.
Und jetzt stell dir mal vor, Leute wie die schaffen es irgendwann mal in die Politik ...
@@biom112was ist dann?
@@biom112 da bist du leider etwas..spät dran :D
@@biom112 Was hat politische Kompetenz mit dem Gewicht zu tun?
Das ist so der Hammer bei der Rückschau auf die Unbubble folge mit @doc felix, wie mit dem Gong die kognitive Dissonanz kickt, weil das eigenen Kartenhaus so krass wackelt. Das kommt nochmal so viel klarer rüber, als er danach über die (Nicht-)Kausalität aufklärt, die dahinter steckt.
ich struggle seit meiner Kindheit. Ja, ich hab Hashimoto und ne SD-Unterfunktion. Ja, ich habe auch ein extrem verzerrtes Selbstbild und schlepp neben den Kilos auch ne schwere Depression mit. Ich habe meinen Selbstwert auf mein Äußeres reduziert. Als ich 19 war, hatte ich mit viel Fleiß mein Normalgewicht erreicht. Zum ersten Mal habe ich am Leben teilgenommen und war voller Lebensfreude, aktiv und glücklich. Nun bin ich 30 und habe wieder starkes Übergewicht (müsste mich eigentlich halbieren tbh). Mir fehlt zur Zeit die Motivation und der Wille, den Kampf wieder aufzunehmen. Es ist „einfacher“ sich sozial selbst zu isolieren, das Haus nicht zu verlassen und sich seinem Selbsthass hinzugeben. Aber eines ist absolut klar - das ganze ist zu 100% meine Verantwortung. Mein Übergewicht ist extrem ungesund und die Schuld liegt bei mir. Es wäre Quatsch, mir einreden zu wollen, dass ich mich ja nur „selbst lieben“ müsse und das mein Körper toll oder gar gesund sei. Son Bullshit.
Nein, du bist nicht selbst schuld. Dass Übergewicht zu gesundheitlichen Problemen führt ist nicht gleichzusetzen mit einer Schuldfrage. Fehlt dir wirklich Motivation und Wille, oder liegt es daran, dass du dich (weil es gesellschaftlich so verkauft wird) mit Übergewicht schlanken Menschen gegenüber nicht gleichwertig fühlst und es dir deshalb nicht wert bist, dass es dir gut gehen darf. Dein Wert als Person ist unabhängig von deinem Gewicht. Mit Übergewicht sind viele Menschen Anfeindungen und Abwertungen ausgesetzt und gehen deshalb nicht mehr raus. Viele fangen auch an, das was andere sagen, zu glauben (Stichwort: internalisierter Hass). Und dann beginnt oft eine Abwärtsspirale. Mich machen deine Worte hier total betroffen und traurig. Und ich habe den Eindruck, dass du dich ganz schön unter Druck setzt.
@@nini8632scheint iwie auch ein Kreislauf zu sein: Depression und Übergewicht. Ist bestimmt besonders schwer, den zu durchbrechen! Aber ich sage Dir versuchs einfach. Ich habe so das Rauchen überwunden. Einfach durch und weitermachen. Der Lohn kommt danach!
Ich habe nach der Geburt von meinen Zwillingen auch zugenommen. Weil ich mich falsch ernähre und mich weniger bewege als früher. Da braucht man sich nicht selbst belügen. Irgendwann wenn ich den Fokus wieder auf mich setzen kann, werde ich auch die Disziplin finden, um abzunehmen, das weiß ich, weil ich mich sehr unwohl fühle und eigentlich immer schlank war. Fand es super, dass du den Aspekt der Kommunikation angesprochen hast. Es nützt mir nichts wenn jemand sagt: Mensch, du hast aber zugelegt! Das bringt mich tatsächlich in eine Abwehrhaltung und kränkt mich. Selbst wenn es die Person eigentlich gut meint, und um meine Gesundheit besorgt ist.
Ich nehme gerade ab und deine Videos waren bislang sehr hilfreich dabei. Ernährungstipps, die dann genau darauf abzielen wären super!
Ich wurde als Kind immer gemobbt weil ich moppelig war. Das hat mein Selbstbild extrem verzerrt. Als Teenager dachte ich wäre so dick, dabei war ich recht normal. Heute tu ich mich immernoch schwer nicht zu sehr zu kontrollieren was ich esse. Was ich aber in letzter Zeit bemerkt habe: Ich esse jetzt recht viele Gemüsebowls mit Körnigem Frischkäse und geilen Soßen und seitdem ich das mache bin ich gar nicht mehr krank. Ob das damit zusammenhängt wer weiß, aber Ernährung macht halt echt richtig viel aus.
Ich fahre gerade von einer Dienstreise zurück und habe mich die letzten Tage echt schlecht ernährt (Fast Food, wenig Protein, viele Kohlenhydrate und Snacks) und ich merke richtig wie ich das alles nicht mehr gut vertrage. Ich lebe vegan, achte sehr auf meine Proteinzufuhr und ernähre mich ansonsten vor allem von Gemüse, guten Fetten und ohne „klassische Sättigungsbeilagen“. Eigentlich esse ich durchgehend lowcarb und ich fühle mich damit sehr wohl und fit.
Was sind „klassische Sättigungsbeilagen“ und was essen Sie stattdessen?
Ich nehme meist Reis, Nudeln oder Kartoffeln als Sättigunsbeilage. Ich würde alle drei, besonders Nudeln, zu „klassische Sättigungsbeilagen“ einordnen, wüsste allerdings nicht was ich stattdessen verwenden sollte.
@@Notichu das was ohne Sättigungsbeilage übrig bleibt. Davon auch gern ein bisschen mehr. Absolute Gewöhnungssache.
@@suenaable Also nur noch Spinat?
Denn das ist was von Kartoffeln mit Spinat und Fisch übrig bleibt, wenn man den Fisch streicht, weil nicht Vegan und die Kartoffeln streicht, weil Sättigungsbeilage.
Mir klingt das sehr langweilig, wenn man die Sachen einfach nur streicht, aber nichts anderes stattdessen hinzufügt.
@@Notichu warum willst du für dich denn den Fisch oder die Eier streichen?
@@suenaable Wie gesagt, weil nicht vegan.
Falls Sie es nicht mitbekommen haben, der ursprüngliche Kommentar ging um veganes Essen.
Wie schon beim 13 Fragen Video: wow! Respekt, dass du so ruhig bleibst!
Tolles Videos , wie immer . Danke für den tollen Iput. Es ist immer schön zu sehen das es auch Ärzte gibt die in der heutigen Zeit angekommen ist. Ich feue mich immer wieder auf die Videos , weil ich immer etwas neues lerne , oder zumindest etwas gutes mitnehme.
Sehr, sehr coole Reaction von dir! Du packst immer echt viel Wissenswertes rein, wenn du das Video kommentierst. Super und bitte weiter so!
Hab letztes Jahr mit ca. 130kg bei 1,60m Größe gestartet.. Mach Keto/Low Carb und bin jetzt bei 105kg. Ich fühl mich 1000x besser als davor. Mehr Bewegung ohne sofort müde zu werden, bessere Blutdruckwerte (war bei 140/90, bin jetzt standard bei 110-20/70-80) und am Ende auch ne bessere Psyche.
Danke dir, dass du weiter Aufklärung machst. Dein Auftritt bei 13 Fragen war mitunter Teil meines eigenen "Wake up Call".
Hey Doc, starker Content und tolle, differenzierte Betrachtungsweise! Ich mag es, dass du nicht nur in Superlativen redest. Gerne mehr Reactions der Art! Auch gerne direkt auf den Originalcontent und ohne Kuchen als "Co-Moderator" (auch, wenn das natürlich Reichweite bringt 😉). Hast ja die meiste Zeit ohnehin nur auf die Aussagen der Frau Bezug genommen...
Ja kann ich auf jeden fall nur unterstützen! Kuchen tv fuckt irgendwann nur ab und der hat ja ohnehin nur begrenztes wissen zu den Themen
Gerne auch auf RUclips, vielleicht ist das alles noch etwas detaillierter und ausführlicher möglich, verfolge die anderen Kanäle auch, super interessant und spannend ☺️
Vielen Dank 😊
Abnehmen fand und finde ich nun gar nicht so schwer:
ich habe Zuckerr radikal reduziert. Laut meinen Berechnungen um ca 70%, nehme immer die Treppen für Extrabewegung und habe Fleisch reduziert und durch Meeresfrüchte und Fisch ersetzt.
Dazu noch täglich 2-3 km normales Spazierengehen.
Aber seit Januar 14,3 kg verloren
Das Sie aufklären wollen ist sehr lobenswert! Es ist richtig und wichtig aber leider wollen die meisten Menschen keine Verantwortung für sich selbst tragen. Das sehen wir überall ob es ihre Gesundheit ist, Kindererziehung, arbeiten gehen ect. Viele wollen lieber den lieben langen Tag am Handy hängen und schnell verfügbares Essen wie McDonalds essen. Disziplin ist out und zu anstrengend. Ich hatte erst nach Corona ein "wake up call" weil ich Herzkreislaufprobleme bekommen habe. Seit dem gehe ich 3x die Woche Joggen und ins Fitness Studio. Dabei habe ich ca 20 - 25 Kg abgenommen. Jetzt bin ich dabei Muskeln aufzubauen.
Ganz kurz und knackig, sehr gutes informatives und kompetentes Video. Wirklich gut, sehr objektiv und faktenbasiert. Abo wurde da gelassen :))
Also ich finde es eine schöne Vorstellung, dass Kinder einfach draußen spielen und ihr Leben genießen. Den Zahn muss ich dir leider ziehen, bei uns auf ging es ab dem Gymnasium in mindestens jeder Umkleidekabine vor und nach dem Sportunterricht um das Gewicht und das ab 11/12 Jahren. Es gibt vor allem um das Gewicht und Ich persönlich war immer größer als die anderen und bin auch heute „schwer“ obwohl ich sehr schlank bin. Damals wollte ich unbedingt unter 50 Kg wiegen wie die deutlich kleineren Mädels. Meine besten Freundin hat das im Alter von 13 auch in eine Bulimie gebracht. Wir beide haben immer viel Sport auch im privaten Bereich gemacht aber uns war nicht klar, das unsere Größe und auch die Muskelmasse einen großen Einfluss auf das Gewicht haben. Als Erwachsene kann ich das große Ganze erfassen, aber wären wir in der Schule besser aufgeklärt worden, hätte meine Freundin sich viele Kliniken sparen können. Man merkt nur, das die Freundin immer dünner wird. Also ich denke bei Teenies kann man nicht mehr von Kindern reden auch, wenn ich es mir anders wünschen würde. Wahrscheinlich ist es seit Social Media noch viel schlimmer, wir hatten nur Schüler VZ….
Ja, leider ist das in der Schule ein riesen Thema. Ich war ein sehr schlankes Kind und habe mit Einsetzen der Pupertät dann ziemlich schnell relativ viel zugenommen, obwohl ich nicht übermäßig viel gegessen habe. Ich nehme mal an, dass sich mein ganzer Hormonhaushalt erstmal einspielen musste, denn später hat sich das wieder "verwachsen". Allerdings hat das Mobbing drumherum und der Vergleich mit anderen damals bereits im Alter von 11 Jahren auch bei mir den Grundstein für eine Essstörung und jahrelanges Hungern gelegt. Das wurde später dann richtig extrem und ich war echt sehr sehr dünn. Nun habe ich seit ein paar Jahren das schlimmste überwunden, aber es kommt immer wieder in Phasen und selbst jetzt mit 31 noch. Alles in sich reinzustopfen finde ich nicht schlimmer, als sich dauerhaft exzessiv mit seiner Ernährung zu beschäftigen und alles zu analysieren, was man isst. Klar ist es wichtig, sich großteils gesund zu ernähren, aber ich verfalle immer wieder in Phasen, in denen ich jeden Happen bewerte oder wieder anfange alles (bis aufs kleinste Salatblatt) abzuwiegen und in eine App einzutragen. Und dann achtet man plötzlich wieder darauf, mindestens 300kcal oder mehrunter dem eigentlichen Bedarf zu bleiben und schon ist man wieder in der Spirale drin. Finde es daher auch immer etwas schwierig, wenn Felix so dafür wirbt sich so viel und intensiv mit der eigenen Ernährung zu befassen. Für manche von uns kann das schnell nach hinten losgehen.
Ich glaube das Problem ist diese Vermischung von Selbstliebe, Akzeptanz, Körperbild, Gesundheit, Schuld und nichts ändern zu wollen. Sich selbst zu lieben und zu akzeptieren sollte das Ziel sein, unabhängig von Gewicht, Aussehen etc. Das bedeutet nicht, dass man sich perfekt findet und nichts ändern will - sondern dass man sich nicht selbst hasst für das, was einen stört, sondern es angeht und versucht zu ändern. Aus Selbsthass abzunehmen führt nur zu Essstörungen. Abnehmen sollte zur Gesundheitsförderung geschehen, um sich wohlzufühlen und fit zu sein, nicht um ein bestimmtes Körperbild zu erreichen. Wenn ich gesund lebe, habe ich auf 1.77m ein Gewicht von 68kg - andere eins von 60kg oder 75kg. Das bewegt sich alles in einem Rahmen, der auch auf dem Papier gesund ist - ist aber eben trotzdem deutlich unterschiedlich. Und zuletzt Schuld - es ist wichtig anzuerkennen, dass manche Menschen quasi essen können was sie möchten, und trotzdem in einem gesunden Gewichtsbereich bleiben (auch wenn andere Werte wie Cholesterin vielleicht absolut über die Stränge schlagen), andere Menschen aber sehr schnell zunehmen und wirklich aufpassen müssen, was sie essen und wie viel Sport sie machen. Für diese Menschen ist es schwieriger, ihr Gewicht zu halten. Man sollte also nicht nach Schuld suchen oder Personen abwerten, die mehr Gewicht haben, sondern Hilfsangebote machen. So bleibt jemand mit einem gesunden Lebensstil vielleicht wirklich in einem leicht ungesunden Gewichtsbereich (nicht stark adipös, aber leicht oberhalb der Grenze des Normalgewichts - das macht das Gewicht nicht gesund, aber sich runterzuhungern könnte vielleicht sogar noch ungesünder sein. Einen gesunden Lebensstil - Ernährung, Sport, ... - sollte das Ziel sein, ohne das ganze Thema zu überemotionalisieren.
Erstmal: Super Video mit vielen tollen Argumenten!
Aber bei 16:14 sagst du unter "die basics gelten für alle {..} Protein hoch " - manche Erkrankungen haben zur Folge, dass man sich proteinarm ernähren soll, wie z.B. chronische Niereninsuffizienz (vor Dialysepflichtigkeit), Lebererkrankungen wie Leberzirrhose oder Gendefekte der Harnstoffzyklusenzyme, um die Harnstoffproduktion zu verringern. Mir ist natürlich bewusst, dass dies eine Reaktion ist und damit nicht jede Aussage vorher nochmal überprüft wird und Menschen mit diesen Erkrankungen sollten ja auch wissen, dass dies nicht auf sie zutrifft, allerdings könnte dies dein Argument - was für den Großteil der Bevölkerung zutrifft und prinzipiell korrekt ist - in einer Debatte entkräften, nur als kleiner Minihinweis :)
Bei chronischem Diäten zu extrem niedrigen Körperfettanteilen (z.B. einer Bodybuilding-Wettkampf-Diät) kann tatsächlich die Schilddrüsenfunktion im Rahmen eines Low-T3-Syndroms herunterreguliert werden bzw hat man vermehrt sog. reverses T3 (rT3)
Ansonsten hat wie du schon sagst aber ihre Aussage zur Schilddrüse keine wissenschaftliche Basis
Sehr interessant, danke ☺️
Wenn man schon ein Leben lang fett ist und es für normal hält, dann ist es normal viele Dinge nicht als Einschränkung zu betrachten, da man es ja nicht anders kennt.
Wenn man mal ziemlich sportlich war und es dann nicht mehr ist, dann merkt man schon die Einschränkungen. Ich weiß wie schnell ich mit 16 gerannt bin und dass ich es heute nicht einmal mehr ansatzweise so schnell mehr könnte (was auch mit einem Unfall zu tun hatte), aber es hat auch mit den 90 statt 80 kg auf 1,84 zu tun.
10 kg mehr machen bei den ganzen Leichtathletiksachen einen Unterschied, aber Leute, die im Sport nie wirklich gut waren und nicht wissen wozu ein menschlicher Körper ansatzweise fähig ist, die merken es nicht. Die Fähigkeit ein paar Meter zu gehen ohne zu Schnaufen oder aufrecht zu sitzen, verliert man nicht so schnell.
Ich käme mir sehr blöd vor, wenn ich ständig auf Hilfsmittel angewiesen wäre. Aber wir leben in einer Gesellschaft in der Distanzen von wenigen Kilometern meist mit technischen Hilfsmitteln, und damit meine ich kein Fahrrad, zurückgelegt werden. "Bis zum Auto oder Fahrstuhl kann ich mich noch schleppen, mir geht's gut."
Bei Gesundheit geht's mir um Unabhängigkeit. Ich möchte nicht angewiesen sein auf fremde Hilfe, weder beim Einkaufen noch beim Transport noch bei irgendwas. Die 10 Kilometer zum nächsten Dorf kann ich laufen, jede Mauer überklettern und jeden Fluss bei Bedarf auch Durchschwimmen.
Zu wissen, dass ich dazu fähig bin ans andere Ende der Welt zu laufen beruhigt mich sehr. Und dann sehe ich Leute, bei denen das Ende der Straße schon einen Marathon darstellt.
Ich habe mich immer relativ gut in meinem Körper gefühlt. Mit 84 kg hat meine Oma mein Gewicht angesprochen. Ich sah nicht mehr gut aus. Hab da beschlossen abzunehmen. Da habe ich mir eine Kalorienzähl-App geholt, Zucker reduziert (keine Süßigkeiten) und dann später auch angefangen vegan zu essen (wegen Tieren). Dann habe ich etwas später mit Schwimmen und Klettern angefangen. Nach dem ich ungefähr 25 kg abgenommen habe, wiege ich mich nicht mehr, zähle keine Kalorien mehr. Aber ich würde sagen, dass ich richtig sportlich geworden und mich gesund ernähren (Intuitiv). Süßes esse ich ausnahmsweise mal und meine Gerichte sind sehr gesund. Aber ich stresse mich einfach nicht mehr und esse bis ich keinen Hunger mehr habe. Also intuitiv kann funktionieren, nachdem man erstmal seine Ernährung umgestellt hat und sich einige Zeit an Regeln gehalten hat. Und übrigens ich fühle mich jetzt viel wohler in meinem Körper.
0:34 Ich muss sagen, Ich bin seit mehr als 10 Jahren Ernährungsberater und auch im Gesundheitsmanagement meiner Firma.
Ich habe damals absichtlich zugenommen, um wirklich diesen Prozess des Abnehmens selber an mir auszuprobieren.
War eine richtig geile Erfahrung gewesen :)
macher❤
Also ich wiege 40kg, Tiefpunkt 38kg, bin 164 groß (daher BMI von etwa 14,5) und kann sagen, mit meinen 45kg, was bisher mein höchstes Gewicht war, habe ich mich deutlich wohler gefühlt, als jetzt.
Das Problem ist auch, dass ich das Gewicht nicht freiwillig abgenommen habe, sondern aufgrund von meiner Erkrankung mein Gewicht nicht mehr eigenständig halten kann, da mein Magen nicht mehr als etwa 400ml an Volumen pro Tag aufnehmen kann.
Daher kommen natürlich auch einige gesundheitlichen Probleme. Extreme Vitaminmangel, starke Müdigkeit, Schaden an Niere und Leber, ich bin stark immun-komprimiert, und noch ganz viele andere Sachen.
Daher würde ich eher sagen, dass beide also zu viel und zu wenig gefährlich werden kann, kann natürlich auch nur meine Sichtweise erklären, da ich mein Leben lang schon Untergewichtig bin.
Auch ein Problem bei mir war, dass ich von Anfang an als aneurektisch abgestempelt wurde, weswegen mir am Anfang die Behandlung bzw Untersuchungen verweigert worden…
Gerne Videos über die Masterclass
dann halte die nächsten Tage deine Augen offen, es kommt einiges an Content dazu:)
Da "Ernährungsberaterin" zumindest in Deutschland kein geschützter Begriff ist, impliziert der Umstand, dass sie sich als solche bezeichnet, keine besondere Qualifikation oder besondere Kenntnisse.
Intuitive Ernährung ist ein sehr schwieriger Begriff. Wenn man Heißhunger-gesteuert durch den Alltag geht, werden immer hyperschmackhafte Lebensmittel "intuitiv" gewählt werden.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Heißhunger sich durch ausgewogene Ernährung (Verhältnis eiweiss -kohlehydrate-gemüse) reguliert und einen nicht mehr zum Zucker -Zombie macht, der vor allem abends durch die Küche streift und nach Schoko, Chips und Co sucht.
"intuition" ist für mich also auch eine Frage, wie sehr sich der Körper im Gleichgewicht befindet.
Der Redende im Video mit dem grünen Hintergrund hat diese schreckliche Art zu Reden wir in tausend RUclips-Videos mit "die 10 schlimmsten Fehler..." "die zehn höchsten Gebäude"...usw. Herr Doktor ist wunderbar authentisch. Danke.
Menschen können eine Tolle Eigenschaft haben: Empathie!!! Mit dieser Eigenschaft können wir uns gut in andere rein versetzen ohne das gleiche zu erleben wie unser gegenüber....
Nur weil wir etwas nicht erlebt haben können wir es trotzdem nach empfinden. Deswegen heult man auch bei traurigen filmen oder ist wütend wenn der Hauptcharakter unfähig behandelt wurde.
Ich habe das Gefühl wir Menschen Distanzieren uns emotional von einander, schon alleine mit der Aussage, du hast es nicht erlebt und hast keine Ahnung. Aber es ist eine Falschaussage. Man kann sich schließlich auch mit den Themen Beschäftigen ohne es selber zu erleben. Es gibt soviele Informationsquellen.
Video ist gut. Danke für deine Meinung.
Ich habe seit ich 16 bin Anorexie/ Bulimie... bin jetzt 30 Jahre alt, jeder Tag mit Essen ist ein Kampf. Wiege 59 Kilo auf 177cm. Man kann "ganz normal" aussehen und unfassbar ungesund und selbstzerstörerisch sein! Ich wette, die mehrgewichtige Person hat eine deutlich höhere Lebenserwartung als ich
Ich würde lieber 110 Kilo wiegen , gesund sein und mich wohl mit mir selbst fühlen, als so wie jetzt zu leben. Ich könnte aber leider niemals 110 Kilo wiegen, weil ich mir in einem "dicken" Körper die Pulsadern aufschneiden würde/ müsste. Also ganz viel Liebe an die Frau Selbstliebe-Coach!
GV ist bei mir irgendwie was anderes als gesundheitsförderndes Verhalten 😂😂😂
Lol
Also die Art von GV fördert bestimmt auch die Gesundheit 😅
Deine Aufklärung ist wirklich Gold wert, hört nicht auf mein Lieber!
Hatte drüsen issues, und als die wieder gut waren ist das gewicht fast von alleine gefallen 😅
Atm ernähr ich mich jetzt nicht super gesund aber ich hab mir angewöhnt nur zu essen wenn ich wirklich hunger hab. Wird kein Abnehm Weltrekord aber komm am ende auch da hin wo ich hin will.
Mein tipp, stresst euch nicht zu sehr mitm abnehmen, alles was ihr ändert müsst ihr auch so beibehalten können. Immer wieder mal sachen seitens bewegung oder ernährung verbessern ohne sich gleich alles aufeinmal vorzunehmen.
Angefangen hats bei mir nur mit zero getränken um ein wenig zucker zu vermeiden.
Funktioniert natürlich nur wenn ihr auch Ehrlich mit euch selbst seit ^^
Das Problem ist doch die Definition von Adipositas! Der BMI ist nur bedingt aussagekräftig, da der Körperfettanteil wesentlich aussagekräftiger ist!
Dass der BMI nur ein Richtwert ist, weiß man inzwischen. Aber es ist halt eine einfachere Rechnung als aufwendig Körperfettanteil usw herauszubekommen. Klar kann man es nicht pauschal sagen, aber wenn jemand einen BMI von über 35 hat, wird das in den seltensten Fällen Muskelmasse sein. Und dann kann man immernoch im Einzelfall schauen.
Zu mal bei denjenigen, die muskulös sind und über dem Normalbereich liegen, wissen, dass sie aufgrund der Muskeln drüber sind.
Ob es Muskeln sind oder Fett, sieht man in den meisten Fällen, und der/die Betroffene kann sich, glaub ich, gut einordnen.
Das stimmt zwar, aber es ist halt im Gegensatz zum Körperfettanteil für alle verfügbar, da man es nur kurz berechnen muss. Man muss es halt als das sehen, was es ist: ein Richtwert.
Mir fällt noch was ein.Das schnelle Abnehmen ist immer ein Schuss nach hinten. Meine Freundin die auch Ärztin ist. Sagt immer das allererste Ziel ist erst nicht mehr zuzunehmen aber maximal 5kg im Jahr.Das ist jetzt natürlich eine individuelle Empfehlung für mich,weil meine Freundin mich kennt.Für andere passt es vielleicht nicht
Ich sage mir auch immer. Hauptsache nicht zunehmen erstmal und abnehmen ist nur der Bonus. Es ist so unfassbar schwierig als diesbezüglich kranker Mensch sein Gewicht zu halten, dass das erstmal die Ministeps sind.
Vor 25 Jahren ist meine erste Diät gründlich in die Hose gegangen. Seitdem plage ich mich mit Essstörungen, die mich schon jahrelange Therapie, Nerven und Gesundheit gekostet haben und immer noch hartnäckiger an meiner Vita kleben, als Kaugummi unter Wanderschuhen! Please - don't do it. You are beautiful!!
Ich bin physio und während ich evidenzbasiert arbeite und auf in allen Richtungen Tipps/ sogar Pläne (Infoblätter für Patienten, Vorschläge für die Tagesstruktur, Gestaltung des Alltags etc.) mitgebe, fällt mein Körper völlig auseinander, weil ich mit dem Leben selbst überfordert bin. Ich kann Übergewicht bei Ernährungsberatern schon gut verstehen und rede mir ein, solange ich meine Probleme nicht zugebe, habe ich ja keine Probleme.
Also ich habe mir das teilweise angeschaut und ganz ehrlich , ich hab es an mir gesehen seit dem ich alle Süßigkeiten und Fertigprodukte aus meiner Ernährung gestrichen habe, hab ich 30 Kilo abgenommen..
Gerade die Industrie versteckt sehr viel Zucker in lebensmittel und Stoffe die uns hindern abzunehmen ..
Das Thema ist so riesig in den Bereich..
Es ist egal ob dick oder dünn .
Hauptsache dem Körper geht es gut ...
Also was die Dame alles gesagt hat zweifel ich sehr an ..
Ich merke selbst wie sehr ein Körper die Stoffe benötigt um jeden tag zu schaffen ...
Von ungesunden Ernährung rate ich ab
Zu viel Zucker ist nicht gut und das weißt jeder aber so allgemein:
Ich leide extrem unter mangelernährung weil durch Psychologen und körperlich Problemen .Ich nicht das essen kann was mein körper braucht also muss ich versuche mit den Lebensmitteln klar zu kommen die ich vertragen tut ..
Pizza Burger pommes das alles habe ich zuentsagt ..
Ich esse Pute/ Rind
Ich muss laltosefrei essen und dazu bin ich allergische auf Ascorbinsäure dazu vertrage ich kein Roggen..
Die folgend sind das ich mich einseitig ernähren tut und dadurch kaum den Tagesbedarf decken kann was zu unglaublich vielen Problemen führt : muskel schmerzen, Kreislaufproblemen . Mir ist kalt und sehr oft braucht ich die wanne um mich aufzuwärmen ..
Mein Herzschlag ist niedriger als normal und so weiter..
Ich trinke viel Wasser und 2 tassen Kaffee mehr auch nicht und meine zwei Sünden sind Nikotin und 500ml Cola..
Weißt ich damit sagen will bitte kümmert euch gut um euren Körper. Ihr habt nur den einen ....
Ich habe tatsächlich ein Jahr lang die intuitive Ernährung ausprobiert, aber erst nachdem ich einen Zuckerentzug gemacht habe. Es geht dabei auch eher darum, wann man isst. Also dass man keine festen Uhrzeiten mehr hat, sondern halt isst, wenn der Körper was braucht. Das hat bei mir tatsächlich funktioniert, auch ohne "Heißhungerattacken" oder dem Gefühl, mich dann zu "überfressen". Kann ich eigentlich jedem empfehlen, auch wenn's anfangs schwer war. Das allein hilft aber natürlich nicht,. abzunehmen oder so :D
Absoluter Gamechanger für mich war Meal-prepping, weil ich häufig nach der Arbeit keine Lust und Energie hatte, mich hinzustellen und noch gesund zu kochen. Einfach 2-3 Rezepte mit Fokus auf Proteinen, gesunden Fetten usw. raussuchen (gibts ja genug überall zu finden), alles für eine Woche einkaufen und am Sonntag alles vorkochen und in Dosen verpackt in den Kühlschrank damit. Ist ein relativ großer, einmaliger Aufwand, aber eben nur 1x (oder 2x - je nach dem für wie viele Tage man vorkocht) die Woche. Dadurch komme gar nicht in Versuchung, Süßigkeiten oder Fertigessen zu kaufen, da ich ne feste Einkaufsliste habe. Außerdem ist es damit relativ einfach andere Faktoren wie beispielsweise Kalorien oder Proteinzufuhr zu kontrollieren. Das Ganze kombiniert mit jeden Tag 30 min. spazieren gehen und ich bin innerhalb von einem Jahr super easy von 100 auf 85kg runter (und das, obwohl ich als Informatiker jeden Tag viel sitze - das ist dann das nächste Projekt) . Und das Ganze war weder schwierig, noch hatte ich häufig cravings nach Süßkram oder so.
Hab mit Low Carb in Kombination mit Coaching 30 kg abgeworfen. Jetzt fehlen noch 15, die schaffe ich auch noch. Es ist schwierig am Anfang, aber es lohnt sich.
Ich mag mich auch wie ich bin, und mein Charakter hat überhaupt nichts mit meinem Gewicht zu tun, aber Übergewicht ist und bleibt einfach schädlich.
Vielen Dank für das Video, sehr sachlich und informative.
Grüße aus der präklinik 😊
Also coachstef hat gesagt du hast keine Ahnung in seinem letzten Podcast. Bitte um ein Statement 😂
Ist ein running Gag
nee der steff hat keine ahnung weil der nur videos macht wenn er ein sponosr hat und nur erzählt was der sponsor will...er ist nichts weiter als ein wandeldes werbeplakat
@@moe5575 ich weiß😁
Ja, gerne auch hier auf RUclips Videos dazu!
23:37 Felix ist so unnormal sympathisch, wie er nie jemanden zu Nahe treten möchte und alles über so eine bewusste und emphatische Weise rüberbringt
umso witziger ist es, wenn er sein Lachen unterdrückt, die Mimik ihn aber verratet haha
Hallo lieber Felix, ich hab nur drauf gewartet bist Du drauf reagierst!! Tausend Dank! Deine sehr fundierte Expertise ist genau richtig abgestimmt! Ich hatte bei KuchenTV schon drunter geschrieben, dass ich es feiern würde, wenn Du ein Video darüber machst! Danke! Danke für die Aufklärung und für dieses wichtige Thema! Ich stimme Dir in allen Punkten zu und finde man darf das nicht verharmlosen. Vielen lieben Dank nochmals und mach weiter so!
Können wir bitte aufhören den BMI als Richtwert zu nehmen und anfangen Wissenschaftlich zu bleiben und uns an den Körperfettanteil richten.
Doc Felix save over 30% 🧈🧈🧈
Der Körperfettanteil hat natürlich mehr Aussagekraft aber das mach den BMI noch lange nicht unwissenschaftlich
Wissenschaftliche Genauigkeit und klinische Praktikabilität liegen da halt etwas auseinander
Grundsätzlich stimme ich dir zu aber den KFA flächendeckend verlässlich und genau zu messen ist in unserem Gesundheitssystem schwer möglich. Der BMI ist bei den meisten Leuten relativ aussagekräftig, da die wenigsten Protyp Bodybuilder sind.
Den BMI kann man für unsportliche Übergewichtige gut anwenden, wenn jemand viel Sport macht und schon sichtbar ausgeprägte Muskeln hat kann man sich ja denken, dass er da fehl am Platz ist. Bei einem Markus Rühl brauchst du nicht mit dem BMI zu kommen, aber bei einem KuchenTV oder einer Ricarda Lang schon. Der BMI hat seine Daseinsberechtigung, gerade weil das Herausfinden des KFAs deutlich schwerer ist und die Richtigkeit von vielen Faktoren abhängig ist.
Ich liebe meinen kurvigen Körper aber hatte immer den traum wieder 10kg abzunehmen
Ich habe jetzt 4kg weg, meine galle wurde entfernt und meine Verdauung hatte sehr schlecht auf Meine vorherige Ernährung reagiert: viel fettig, zuckerhsltige Getränke und ja viel ernegy.
Ich musste sie deshalb zwangsläufig ändern und js es sind jetzt 4kg weg und die restlichen 6kg werde ich auch los!
Super Video, sachlich und empathisch rübergebracht! Nur eine Anmerkung zu 17:22 : Korrelation ist nicht automatisch (!) Kausation. So wie es heruntergebrochen rüber kommt wird aber genau das vermittelt. Der kausale Zusammenhang existiert ja und ist auch auf vielfältigste Weise belegt. Nur halt nicht durch eine einfache Korrelation. Um ein Beispiel zum Thema zu bringen: Vor einigen Jahren gab es einmal eine große (Meta)Studie, die eine Korrelation zwischen leichtem Übergewicht und längerem Leben gefunden hatte. Ging durch alle Medien, auch durch seriöse, mit Aussagen wie "leichtes Übergewicht ist gesünder" oder "leichtes Übergewicht lässt einen länger leben". Tatsächlich hatte die Studie aber z.B. keine sozioöknomischen Faktoren angesehen. Es gab also nur diese Korrelation. Ob leicht übergewichtige Personen in den untersuchten Ländern im Schnitt bessere gesundheitliche Versorgung hatten, gesundheitlich sicherere Jobs hatten (im Vergleich zu normalem Gewicht, starkem Übergewicht oder Untergewicht), wurde nicht untersucht. Die Aussage "leichtes Übergewicht macht gesund" wurde von den Studienautorinnen und Autoren auch nicht getätigt, das waren nur die Medien.
Also in Kurz: Inhaltlich volle Zustimmung, aber dieser Punkt leider etwas zu stark runtergebrochen...
Und es ist so. Mit Übergewicht gehe psychische Probleme mit einher. Ich habe beide Seiten kennengelernt, eine Phase sportlich, dann 8 Jahre kein Sport und Übergewicht und nun wieder sportlich und das Übergewicht abtrainiert. Ein gesunder Körper bringt einen stabilen Geist, weil Sport einfach so gut für das mindset ist.
„Übergewichtige leiden statistisch gesehen häufig an Depressionen“
Die anderen direkt: ohaaa - neee - oh oh
🤦🏽♀️ wieso wehrt man sich immer so krass gegen Statistiken!
Weil es da Wahrheit ist ganz einfach.
Gerne Videos über das Shredden❤
Sehr gerne das kommende Projekt auch auf RUclips mit uns teilen! Würde ich mir sehr gerne ansehen
Danke! Endlich mal jemand, der das Wort Diät richtig einordnet!!
Meine intuitive Ernährung würde nur aus Kuchen und Torten bestehen 😂
Deswegen habe ich bewusst Zucker weitgehend reduziert. Süßes gibt es nur noch mal auf einem Fest, ansonsten höchstens 1 zuckerfreier Proteinriegel pro Tag. Aber über den einen Teelöffel Zucker im Laib Brot muss ich mir auch keine Gedanken machen.
Da kommt das Trauma wieder hoch 😂😂
Real Story Bro… ich weine 🥲
DocFelix, kann mal mehr zum Thema Untergewicht gehen?
Ich persönlich versuche zu zunehmen aber psychisch hab ich struggel. (Schaffe es nicht mir essen zu machen und wenn doch schmeckt es manchmal verdorben oder als würde ich trockenes Brot essen was ich nicht runter schlucken kann)
Liebe geht an deine Videos raus❤
Ich hab eine Schilddrüsenunterfunktion und hab es trotzdem geschafft in drei Jahren 40 kg abzunehmen und halte seit einem Jahr mein Gewicht und mache jetzt seit drei Wochen Bodybuilding. Ich hab mich mit meinem Übergewicht von 105 kg super unwohl gefühlt und hatte enorm viele Probleme. Jetzt nach 4 Jahren bin ich fit und gesund bis auf meine Schilddrüse und kann sogar Bodybuilding machen. Jeder der sagt mit Übergewicht ist mah gesund der lügt. Wenn man seinen aktuellen Körperform akzeptiert und dann auf seinen Körper hört und seine Ernährung umstellt und mit Sport anfängt dann kann man auch gesund abnehmen und auch das Gewicht halten. Man braucht nur Disziplin und Geduld.
Zombieland regeln sagen ☝️Übergewichtige sterben zu erst
1 Regel: Cardio 😂
Liebe dieses Kommentar ! 😁😁🩷
Mal ne ganz blöde Frage, wieso ist Pizza eig per se ungesund? Bzw wird immer als Paradebeispiel verwendet?
Ich mach immer selber nen Teig (also kein zugesetzter Zucker der nicht eh von der Hefe verstofwechselt wurde), wo ich ja das Salz auch im Griff habe und als Belag kommt dann ein Mozarella, Tomatensouce/passierte Tomaten, Gewürze, ein Mozarella und einwenig Salami/Schinken ggf Champingions
Ist es ungesund wegen dem hohen Kohlenhydraten? Am Ende vom Tag is es ja nur belegtes gebackendes Brot oder nicht? Wenn ich eine Pizza esse brauch ich meist den ganzen Tag nix mehr essen und fühl mich Puddelwohl und mein Gewicht ist mit 84kg/185cm auch gut im Rahmen finde ich (könnte besser sein aber da ist Sport bei mir zumindest der größere Hebel)
Ich glaube, da wird immer von TK-Pizza, Lieferdiensten oder Restaurants ausgegangen. Viele Fast Foods werden ja prinzipiell gesünder, wenn man sie selbst macht, weil dann der Industriezucker und haufenweise Fett und Zusatzstoffe fehlen. Ob es dann aber noch als Fast Food gilt, wer weiß 😅
Das Problem ist das Weißmehl, das ist in Mengen nicht so optimal. Aber grundsätzlich schadet eine Pizza erstmal nicht, ob sie per se gesund ist, mag man berechtigt bezweifeln. In Maßen, nicht in Maßen, schadet eine Pizza erstmal nicht
„Pizza“ ist natürlich nicht per se ungesund
Vielleicht, weil die Pizza gebacken wird und dementsprechend die „gesunde“ Tomate nicht mehr roh gegessen wird?
Eine vollwertige Mahlzeit besteht aus drei Bestandteilen:
1. Obst oder Gemüse (Vitamine, Ballaststoffe, Geschmack, Natürlicher Zuckerlieferant)
2. Eiweiß (das kann das Fleisch oder die Linsen zu Mittag sein oder die Sojaflocken im Müsli am Morgen)
3. Kohlenhydrate (Beilagen wie Reis, Kartoffeln, Nudeln, Dinkelvollkornflocken oder auch Brot)
Dabei sollte das Eiweiß größer portioniert sein, als die Kohlenhydrate, denn im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist es vor allem das Eiweiß, das am besten sättigt und was der Körper unbedingt braucht. Gerade auch zum Frühstück.
Das wird, glaube ich, am häufigsten falsch gemacht.
Seitdem ich diese Grundlagen kenne, fällt es mir viel leichter, noch besser auf eine gesunde und vor allem vollwertige Ernährung zu achten.
Außerdem kaufe ich seit meinem FÖJ auf einem Biolandhof fast ausschließlich Bio-Lebensmittel von den deutschen Bioverbänden (Bioland, Naturland, Demeter), manchmal auch Alnatura.
Das konnte ich mir als Student, aber auch als Bürgergeldempfänger leisten, an unserer Ernährung sollten wir wirklich nicht sparen, wir SIND wirklich, was wir essen. Shit in, shit out, aber auch umgekehrt. Geile Biolebensmittel rein, die dem Körper genau das geben, was er braucht und man fühlt sich richtig geil und gesund und ist es ja auch.
Dafür halt dann etwas weniger feiern gehen oder Alkohol trinken, ich rauche auch nicht und fahre auch kein Auto und so kann ich mir das ohne Probleme leisten.
Also Leute, bewegt Euch, habt Euch lieb, genießt das geile Wetter und schätzt das Leben und Euren Körper, also Euch selbst wert. Wir haben nur das eine und das ist auch so schon kurz genug.
Macht das beste draus.
Peace!
richtig gutes video! btw welches isoclear trinkst du 😄
Viele belügen sich einfach selbst! Man ist einfach eingeschränkt mit Übergewicht. Sehe an mir: hab durch viel Stress, Sorgen und all sowas in den letzten Jahren gute 30 Kilo zugenommen und war bereits davor nicht schlank, lag immer so um die 80-90 Kilo. Aber ich konnte da noch wirklich alles machen. Heute sieht das anders aus. Die Schuhe zubinden kostet mich Luft, meinem Hund das Geschirr anzulegen ebenso, ich bin nach 2 Stockwerken am Schnaufen wie früher nach 4 Stockwerken, man passt manchmal nicht mehr in Stühle in Restaurants oder Kaffees, Klamotten finden ist schwerer geworden,mein neues Fahrrad musste eine Tragelast über 100 Kilo aufweisen, Schlafapnoe entwickelt, Schnarche wie ein Holzfäller und sovieles mehr. Bin nun dabei die Pfunde wieder loszuwerden, 6 Kilo sind bereits weg, aber ich lasse mir diesmal Zeit und wenns noch ein oder zwei Jahre dauert,egal, nie wieder crash diät.
Viel Erfolg! 🍀 Du schaffst das. 💪
Ganz viel Erfolg für den Abnehmweg!
Ich merke das schon "nur" durch die Zunahme in der Schwangerschaft und der körperlichen Mehrbelastung, wie eingeschränkt ich bin. Treppen hochlaufen? Nur wenn ich mich danach irgendwo ausruhen kann. Sonst muss ich auf den Aufzug umswitchen. Was mir super unangenehm ist, aber mit Kleinkind + schwanger muss man sich die Energie halt so einteilen, dass es passt xD
Nach der Schwangerschaft ist das Ziel wieder auf mein Wohlfühlgewicht runter zu kommen und ne fitte Mutti für die Kinder zu sein^^
@@germanstacker vielen Dank❤🙏
Nimm uns mit auf deine Schredd Reise 🙂
Gerne auf RUclips auch detailierteren Content über Ernährung & Sport. 👌
@Doc Felix ich finde die Reaction super, ich habe da mal eine Frage. Es geht um die Intuitive Ernährung. Ich habe seit meiner Kindheit leider kein Sättigunggefühl und im Video wurde gesagt das man das Sättigungsgefühl lernen kann. Ich habe derzeit keine richtige Lösung wie es bei mir funktionieren kann. Danke für die Hilfreichen Videos. Ich schaue mir einige Videos von dir an um besser mit mein Essverhalten zurecht zukommen. Danke dafür
Können wir bitte darüber reden dass Ernährungsberater kein geschützte Bezeichnung ist?
Diätassistenten sind die Experten
Diese übergewichtige kann man auch glatt Ernährungscoach nennen
Bei der intuitiven Ernährung muss halt klar sein dass unser mikrobiom im Darm unsere Lust auf Lebensmittel steuert. Wenn man auf nix anderes lust hat als chips und Gummibärchen wäre meine Argumentation dass man andere wege gehen sollte. Ich finde die idee aber gut aufmerksam zu essen und in sich reinzufühlen wann man satt ist. (Spoiler bei ner kleinen frau mit nem büro job ist das deutlich weniger als die Portionen die wir klassisch kennen)
Man sollte Gesundheit und Selbstwert auch unabhängig voneinander sehen.
Eine Person mit chronischer Krankheit ist dadurch ja auch nicht weniger wert! Genau so Personen mit Übergewicht!
Sehr sehr differenziert! Sehr gutes Video! Dass die dich damals so auseinandergenommen haben bei Unbubble versteh ich bis heute nicht 😂
was ich halt als wiedersprüchlich empfinde die frau hat jetzt nicht nur 20 kilo über ihrem bmi oder so kann ich als beispiel nehmen weil ich damit kämpfe und weis wie es aussieht
da sind schon so eher um die 50
also es sei denn sie hat ne krasse stoffwechsel störung wie gut können ihre tipps schon sein ? das ist es halt
pk sie aht ne schulddrüsen unterfunktion aber durch die diät? was war das fürne diät?
genauso aber wenn eine ernährungsberaterin 1.60 klein ist aber aussieht als würde sie 40-45 kg wiegen da hab ich auch kein vertrauen
Ich hab mit Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und ohne gute medikamentöse Einstellung letztes Jahr 10 kg abgenommen. Was will die Frau mir erzählen?
Dito, ich habe das gleiche Problem. Letztlich läuft vieles auf Disziplin hinaus. Bzw bei mir kommen noch diverse Lebensmittelprobleme dazu, die dazu führen, dass ich sehr genau drauf achten muss, was ich esse und wie viel davon. Da muss man automatisch strenger sein, wenn man nicht jedes mal seinen Körper komplett zerschießen will. Hashimoto macht es definitiv nicht leichter, aber es geht wirklich viel, wenn man will. Aber ich schätze, es ist leichter, sich einfach hängen zu lassen und mit dem status quo abzufinden, was sehr schade ist.
@@s.9899 unterschreibe ich 1:1.
Hab mit Anfang 30 den Negativsechser im Lotto hingelegt und eine chronische Darmentzündung bekommen. Dadurch hab ich zum Kochen gefunden, und kann aus eigener Erfahrung sagen: Gesunde Ernährung ist definitiv mühsamer, aber gleichzeitig auch mega nice. Lohn der Arbeit ist häufig sogar noch besserer Geschmack, und das Glücksgefühl, nicht nur gesund gegessen zu haben, sondern es auch noch selbst gemacht zu haben. Darüber hinaus kann man dann auch vor Freunden und Familie mit den Kochskills flexen :D
Ja, bitte das Thema auch hier auf RUclips 👍